Gestern habe ich mich beim Training richtig sinnvoll beschäftigt, und zwar mit Seilspringen.
Es macht nicht nur richtig Spaß, sondern erfüllt auch seinen Zweck. Mir tun jetzt nach nicht mal 24 Stunden schon richtig die Waden weh... fieser Muskelkater. Insgesammt habe ich bestimmt über 400 Sprünge gemacht. Leider nicht an einem Stück :) Am Anfang schaffte ich nur 20, nach einer Weile 50 und am Ende wollte ich die 100 knacken, verhädderte mich aber bei 94!
Ich habe mir ein Seil geschnappt, das sich mitdreht, das bedeutet, dass man die Enden des Seils locker in der Hand halten kann und nicht darauf achten muss, ob sich das Seil verdreht. So müssen auch die Schultern nicht angespannt werden. Man kann ganz gerade stehen, den Blick geradeaus richten und schön locker springen.
Dann habe ich auf Zwischensprünge verzichtet! Das ist ganz wichtig! Ich hab nämlich gemerkt, dass Zwischensprünge nur Kraft kosten. Auch sollte man nicht zu hoch springen, sondern nur gerade so, dass das Seil zwischen Füße und Boden hindurchschwingen kann.Was die richtige Seillänge angeht, so sollten die Griffe des Seiles ungefähr bis auf Brusthöhe reichen, wenn man auf dem Seil steht.
Der Boden sollte mitschwingen, wie der in einer Turnhalle. Auf Gras und Teppich kann man sich böse verheddern und der Steinboden ist einfach zu hart, deshalb mache ich das jetzt in der Trainingspause auf dem Holzboden bei uns im Flur.
Kann das wirklich nur empfehlen! Ich versuche das jetzt so oft wie möglich zu machen!
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